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Wählen Sie den richtigen Parkplatz für Ihren Campervan

Welche Vorschriften gelten beim Parken von Campervans?
- ein Kraftfahrzeug;
- mit mindestens vier Rädern;
- mit bis zu acht Sitzplätzen für Beifahrer (zusätzlich zum Fahrersitz).
Wo ist es verboten, einen Campervan zu parken?
Parken in der Stadt ist erlaubt, Campen nicht
Beim Parken in der Stadt ist zwischen „gewöhnlichem“ Parken und Parken zum Übernachten zu unterscheiden. Das Recht, sein Fahrzeug zu parken ist nicht gleichbedeutend mit dem Recht, dort zu campen. Es ist vollkommen legal, in der Stadt zu parken, um den Ort zu besichtigen, in einem Restaurant essen zu gehen, auf dem Markt einzukaufen oder auch ohne bestimmten Grund. Es ist jedoch nicht erlaubt, in der Stadt zu campen. Sobald ein Gegenstand, der mit Camping assoziiert wird, auf einer öffentlichen Straße erscheint, können Sie mit einem Bußgeld belegt werden. Dabei kann es sich um ein hochgeklapptes Dach, eine Trittstufe, ein Vorzelt, eine Fernsehantenne oder auch nur einen einfachen Keil handeln.
Beachten Sie, dass die Parkvorschriften für Campervans von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein können. Es ist daher immer empfehlenswert, sich bei den örtlichen Behörden, z. B. der Stadtverwaltung, nach den spezifischen Regelungen vor Ort zu erkundigen.
An vielen Orten ist nächtliches Parken verboten
In National- und Regionalparks sowie in Naturschutzgebieten ist es generell verboten ein Fahrzeug zum Campen abzustellen. Auch am Meer, am Strand oder in der Nähe von historischen Denkmälern oder geschützten Natur- oder Kulturstätten ist Campen verboten. Gleiches gilt für Trinkwasserstellen, hier ist ein Abstand von mindestens 200 m vorgeschrieben.
Beachten Sie bitte, dass diese Vorschriften nur für Frankreich gelten. Denken Sie bei Ihrer Reiseplanung daran, sich in den Ländern, die Sie erkunden wollen, mit den zuständigen Behörden in Verbindung zu setzen und sich über die Parkvorschriften zu informieren. Zwar gelten europaweit recht ähnliche Vorschriften, jedes Land hat jedoch seine eigenen Regeln für Wildcamper und Freisteher. Deutschland und die nordeuropäischen Länder sind in dieser Hinsicht eher toleranter.